Über uns

Stefan Robiné, Babyboomer – Jahrgang 1959. Stefan, wie sechs andere auch, damals  in der ersten Klasse mit 38 Schülern in der Grundschule im Saarland, zwei Kilometer entfernt von der französischen Grenze. Inzwischen „Senior-Journalist“, -Coach und Trainer. Heute weiß ich, daß  für mein ganzes bisheriges Leben drei Begriffe zentral sind: „Neugierde“,  „Grenzen“ und „Fragen“. Und ein Leitspruch: Ein Problem ist ein Ziel, das auf dem Kopf steht. Der Weg dahin:

Ausbildung als Psychologe und Theologe. Was treibt Menschen an, warum sind sie, wie sie sind, warum bin ich eigentlich wie ich bin – und (wie) kann ich was ändern? Antworten habe ich beim Studium der Psychologie und der Theologiegesucht. Um´s gleich zu sagen: diese Suche dauert noch an :-).

Jahrzehntelange Berufserfahrung als Journalist für Zeitungen, Nachrichtenagentur (Associated Press), Radio (DLF), Fernsehen (Phoenix, DW)  und Internet (Doku-Kanäle auf YouTube). Als Ausbilder, Trainer und Coach für andere Journalisten (ARD-ZDF-Medienakademie)  habe ich unzählige Fragen gestellt für Recherchen und in Interviews. Ich kann nicht anders, als Themen zu sehen, neugierig zu sein, verstehen zu wollen.

Weiterqualtifikation als Systemischer Coach (seit 2006 ) und Systemischer Organisationsentwickler (seit 2013).  Ein Berufsverband Systemisches Coaching — DGSF e. V. erklärt:  „Die systemische TherapeutIn ist eine FragerIn und eine SucherIn, voller Interesse für die Wirklichkeit ihrer KlientIn. Die herausragende Eigenschaft der TherapeutIn ist die Neugierde“

Gewachsenes Selbsverständnis als „Alters-Grenzen-Forscher“ und Ruhestands – Coach. Aus dem Saarland mitgenommen habe ich den  Respekt vor Grenzen und die Neugier, wie es jenseits der Grenzen aussieht und die Lust, Grenzen zu überwinden. Die jüngsten Grenzen, die ich mit Respekt und Neugier betrachte, sind (meine) „Alters-Grenzen“. An Grenzen hört etwas auf und beginnt etwas anderes. Manchmal muss man sich an Grenzen anstellen, auf jeden Fall umstellen.  Beginnt eine neue Zeit oder lebt man  nur nach neuen Uhrzeiten? Fragen, die ich mir selbst stelle, die sich meiner Generation und unserer Gesellschaft stellen. Antwortversuche hier: Babyboomer-Stories Blog und im Babyboome-Stories-Podcast.

Constanze Abratzky, 1961 geboren und groß geworden in der schönsten Stadt am Rhein. Aufgewachsen im Schatten des Doms, mit drei Generationen unter einem Dach. Von Kindesbeinen an gelernt, die Welt mit entspannter Toleranz zu betrachten und mit Überraschungen jeder Art umzugehen. Mich faszinieren Menschen und warum sie etwas tun. Und ich will verstehen, was warum passiert. Immer. Überall. Neugierde hört niemals auf.

Journalistin geworden. Schon bei der Abi-Feier fand ich mich plötzlich mit dem Mikro in der Hand vor der versammelten Festgemeinde. Und so ging’s weiter in der Medienstadt Köln und darüber hinaus. Praktika, Studium, Volontariat, dann Reporterin, Redakteurin und Moderatorin für DW, DLF, WDR, Phoenix, ZDF. Meine Passion ist die politische Berichterstattung. Klingt trocken. Ist es aber nicht. Weil Gespräche dafür das wichtigste Handwerkszeug sind, habe ich tausende von Interviews geführt. Mit Promis und mit Normalos.

Seit Jahrzehnten arbeite ich mit Menschen, die sich für einen Auftritt in Radio oder Fernsehen professionell vorbereiten wollen – und dem journalistischen Nachwuchs, der auch lernen muss, vor der Kamera zu agieren und gute Interviews zu führen. Als Medien- und Kommunikations-Coach für die Deutsche Welle Akademie bin ich mit diesen Themen weltweit unterwegs. Für Phoenix moderiere ich die aktuelle Sendung „Der Tag“ und arbeite als Reporterin. Ausserdem moderiere ich Veranstaltungen für Institutionen, Organisationen und Unternehmen.

Was macht mich zur Boomerin? Kaum hatte ich das Licht der Welt erblickt, wurde der Farbfernseher erfunden und der erste Kommunikationssatellit in den Weltraum geschossen. Und vorher das ZDF gegründet. Interessante Zeit-Punkte für eine spätere TV-Journalistin. Ach ja, 1961 wurde auch die Antibabypille in der Bundesrepublik zugelassen, der Pillenknick folgte alsbald. Also, Glück gehabt – ich hab’s noch geschafft zu boomen.

Link: Babyboomer-Stories. Was soll das?